Schutz vor Einbrüchen – Was kann der Verbraucher unternehmen?

Schutz vor Einbrüchen – Was kann der Verbraucher unternehmen?

Sehr viele Verbraucher sind bereits davon betroffen. Im Eigenheim wurde eingebrochen. Stets ist ein unangenehmes Gefühl zu vernehmen, wenn das Haus verlassen wird. Oder findet der nächste Einbruch womöglich sogar statt, wenn jemand im Haus anwesend ist? Es ergeben sich unterschiedliche Maßnahmen, inwiefern der Verbraucher tätig werden kann. Im Folgenden werden Schwachpunkte aufgezählt, die es zu beachten gilt.

Allgemeines

Prinzipiell kann gesagt werden, dass über das Jahr hinweg nicht konstant gleichviel eingebrochen wird. Die Hochzeit liegt vor allem im Juni, Juli und August. Dies ist dadurch begründet, dass in dieser Zeit viele Verbraucher im Urlaub sind. Einbrecher sind nicht unbedingt darauf bedacht Besuch im Haus anzutreffen. Oftmals werden Häuser mehrere Tage beobachtet, so dass der Einbrecher sicher gehen kann, wann niemand anzutreffen ist und die geringste Gefahr geboten ist.

Faktoren im Außenbereich

Die Sicherheitsarbeit fängt bereits um das Haus herum an. Befindet sich der Verbraucher in einer Wohnung, so fällt dieser Bereich zumeist weg. Verfügt der Verbraucher über einen Zaun oder gar eine Mauer, so wird das Ausspähen etwas schwieriger. Ebenfalls hilfreich ist es, wenn sich Licht im Garten oder allgemein auf dem Grundstück vorfindet, dass durch Sensoren gesteuert wird. Das sorgt für Abschreckung. Des Weiteren sollten Gegenstände, die als Kletterhilfen fungieren könnten, wie etwa Leitern, stets weggeschlossen werden. Niemals schädlich ist es außerdem, wenn ein gutes nachbarschaftliches Verhältnis vorherrscht. Jeder hat im Blick, was beim anderen passiert. Vom Haus selber aus sollte sich das eigene Grundstück sehr übersichtlich gestalten, so dass Besucher sofort erkannt werden können. Dass es Fenster und Türen stets zu schließen gilt, dürfte kein Geheimnis sein.

Wertgegenstände schützen

Warum finden überhaupt Einbrüche statt? Zumeist, da es „etwas“ zu holen gibt. Damit sind freilich Wertgegenstände gemeint. Der Verbraucher ist jetzt nicht unbedingt dazu aufgefordert sämtliche Wertgegenstände zu bunkern und sich damit nicht mehr zu schmücken. Es ist jedoch ratsam, wenn im Eigenheim entsprechende Vorrichtungen anzutreffen sind. Vor allem Tresore. Der Verbraucher sollte hierbei auf Wandtresore zurückgreifen. Dieser bringt zwei Vorteile mit sich. Zum einen erschwert dies die Arbeit für einen Einbrecher enorm. Zum anderen, sollten die Wertgegenstände versichert sein, erhöht sich durch diese Sicherheitsmaßnahme die Deckungssumme seitens der Versicherung.

Schwachpunkte Fenster und Türen

Einbrecher suchen sich stets den einfachsten Weg. Daher werden Fenster und Türen als Schwachpunkte angesehen. Vor allem im Erdgeschoß ist erhöhte Vorsicht geboten. Fenster sollten dahingehend mit zusätzlichen Beschlägen versehen werden, so dass sich ein Einbruch schwerer gestaltet. Bei Türen ist beispielsweise darauf zu achten, dass der Zylinder des Schlosses nicht von außen abgeschraubt werden kann. Sollte das Gefühl aufkommen, dass das Eigenheim nicht ansprechend gesichert ist, so sollte ein Sicherheitsunternehmen kontaktiert werden. Beispielsweise kann der Verbraucher auf Einbruchschutz Systeme Saibel zurückgreifen.